Letzten Samstag war ich auf einem Pflanzenmarkt und habe mir lang gehegte Wünsche erfüllt: einen blauen Staudenlein, ein Tränendes Herz, zwei Storchenschnabel-Sorten, ein Gras und einen Kalifornischen Mohn.
Als ich die Pflanzen abends gleich einpflanzen wollte, traf mich fast der Schlag, weil der Garten von Unkraut (hauptsächlich Pusteblumen) überwuchert war.
Am Sonntag war dann Löwenzahnstechen angesagt: der Großteil konnte beseitigt werden). B hat wieder Rasen gemäht.
Montag: Regen, kein sinnvolles Arbeiten möglich
Dienstag: keine Zeit
Mittwoch: mit B das Haus verlassen, um 6:50 am Garten angekommen, 25 min Unkraut am dem Außenweg entfernt, 1h 5 min Löwenzahn aus den Fugen des Mittelweges entfernt, davon die Hälfte geschafft.
Wenigstens bin ich nun wieder optimistischer, dass ich den Garten allmählich in den Griff bekomme. Meine neue Strategie ist, vor der Arbeit 1,5 bis 2 h im Garten zu arbeiten.
Einige tolle Eindrücke heute morgen: späte wunderbare, an den Rändern gefranste, violette Tulpen, alle kürzlich gepflanzten Blumen haben den Sturm gestern unbeschadet überstanden, der Kopfsalat beginnt zu "kopfen" und die Kartoffeln sind schon 15 cm hoch und sollten dringend angehäufelt werden. Blöd nur, dass ich zwar die Kamera dabei hatte, die Memory Card aber in meinem Laptop zuhause stecken gelassen hatte. Deshalb kann ich erst morgen Bilder machen (und wegen diverser Feiern erst am Sonntag hier einstellen.)
Aquilegia - 12. Mai, 20:26